Hobbies?
Meine Arbeit, die ist schließlich nicht Beruf sondern Berufung. Und nerviges Privileg!...
Wirkliche keine Freizeit?
Doch, allein schon, weil ich bewegungssüchtig bin: Schwimmen, Laufen, Rad fahren, Gym. Außerdem: Familie und Freunde.
Reisen?
Häufig aus beruflichem Anlass. Aber dann werden Fluchten realisiert! Durch Strassen gehen, in Cafés sitzen, fünf Museen an einem Nachmittag und so.
Lieblingsort?
New York. Mit großem Abstand neuerdings Venedig – werde ich alt? Los Angeles, des Lichts wegen und der wunderbaren Freunde, die ich dort habe. Und, ja... Berlin, Mitte und Osten. Marokko hat mir gefallen, da muss ich wieder hin. Auch nach Jerusalem. Die Hamburger werden jetzt traurig sein, dass ich meine Heimatstadt hier nicht nenne, aber – sie kriegt den Sonderpreis für Eleganz!
Lieblingswort?
Coolio.
Musikhören?
Nie „nebenher“!
Akustische Favs?
Beethoven und Deutsche Kammerphilharmonie mit Paavo Järvi. Neil Hannon und The Divine Comedy. Tal Balshai. Puccini. Korngold. Kurt Weill. John Adams. Alles was cool swingt.
Liebste Literatur?
Nicht zu beantworten! Okay, drei Tipps: Markus Werner AM HANG, Gilles Leroy ALABAMA SONG, Helmut Krausser EINSAMKEIT UND SEX UND MITLEID. Immer wieder Tennessee Williams, Truman Capote, Miller, Ibsen, Tschechow, irgendwie fesselt mich Philip Roths Altherrenepik, früher fand ich Thomas Mann gut – ich bin Legastheniker und habe mit 13 mein erstes Buch gelesen, DER ZAUBERBERG schien mir die Mühe des Entzifferns wert! – und auch Thomas Bernhard habe ich verschlungen – aber das ist sehr 20. Jahrhundert. In Jörn Jacob Rohwers HINTER DEM RUHM kann man noch Interessantes über diese Zeit nachlesen. Aber jetzt Schluss. Kein weiterer Kommentar!
Lieblingsepoche?
Jetzt. Notfalls: 50er Jahre in New York oder die 20er in Berlin. Unter der Bedingung, keine Zahnschmerzen zu kriegen!
Kochen?
Ein definitiv ungenutztes Talent von mir.
Lieblingessen? Trinken?
Wenig, einfach und fein. Schokolade ist mein Grundnahrungsmittel. Sonst nix Süßes. Rühreier. Italienische Salami – ich bin Vegetarier, aber das kann nicht für italienische Salami gelten, jeder Dogmatismus ist strikt zu vermeiden... Also Brot, Käse, Wein – das reicht! Am leckersten ist es natürlich, wenn Freunde mitessen und mittrinken.
Theater?
Himmel! Was für eine Frage! Das ist doch Anfang und Ende. Mein Zufluchtsort, mein Ort der Schönheit, der mich so häufig betrügt!
Was ist denn Schönheit?
Wird genau nachzulesen sein in meinem Buch THEATERMACHT – ENTSCHLEUNIGUNGS- UND SCHÖNHEITSANSTALT – WIE DAS THEATER IM 21. JAHRHUNDERT FUNKTIONEREN KANN.
Das größte Theaterärgernis?
Dass vieles so antiquiert ist. So ein selbstreferenzielles Insiderzeugs.
Musical?
Wunderbar. Ran an die Leute! Ein zu Unrecht stigmatisiertes Genre, dessen schlimmste Feinde Produzenten, Verleger und andere Protagonisten sind, die es voll verspießt und verblödet haben.
An der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin gibt es TRUST zu sehen, Text und Regie Falk Richter: das geht genau in die Richtung, wie ich mir wirklich zeitgenössisches Musical vorstellen kann - unverkitscht, klug, sinnlich, witzig, berührend.
Oper?
Geil.
Schauspiel?
Coolio.
Bildende Kunst?
Ich war schon dabei, ein Architekt zu werden.
Deshalb der Hang zum Bauen von Theatern?
Nahe liegend.
Ein intimes Geheimnis?
Ich sag nix. Wer sehen kann, kann doch alles sehen in meinen Inszenierungen und lesen in meinen Texten. Für Homestories bin ich untauglich.
Ein einziges?
Ich wohne in der Tucholskystrasse in Berlin.
Glaube?
An’s Gute im Menschen. Doch. Mein Credo ist simpel: Den Planeten retten, die Welt verbessern, die Schönheit vermehren! Also ich bin für die nächsten drei bis vier Jahrzehnte ausgelastet. Was ich danach mache, weiß ich noch nicht.
Liebe?
Ja.
Wen?
Die wissen’s.
Hoffnung?
Ich geb sie nicht auf. Überhaupt darf man die Hoffnung nie aufgeben! Wozu? Das Leben ist vielleicht nicht zu kurz, bestimmt aber zu schön.
Und es gibt wirklich genug zu tun!

fab

 

 

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